Artenreiche Wiesen zwischen Rieden und Waldsee (Gemeinde)
Die weitere Entwicklung der wertvollen Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleintiere kann im Rehbachtal vor allem durch die Erhaltung bestehender Biotope und Strukturen und durch die Organisation einer jeweils zu den Grünland- und Grünflächen passenden Nutzung und Pflege erreicht werden.
Die derzeitige Pflege der großen, mageren Wiesenflächen mit einer ca. 2-maligen Mahd und Abfuhr des Mähgutes ist bereits vorbildlich und sollte beibehalten werden.
Für die Erholungssuchenden werden zusätzlich Grünwege in die Wiesenbestände gemäht. Hierdurch ist der Lebensraum Wiese unmittelbar erlebbar.
Idyllischer Bankstandort unter einem Kirschbaum mit Blick auf den Waldsee. In der Wiese Blühaspekt mit Glockenblumen.
Wegeverbindung zum Feriengebiet Riedener Waldsee.
In mehreren Bereichen hat sich die Orientalische Zackenschote angesiedelt. Eine invasive Pflanzenart vielerorts in Grünlandflächen und Säume einwandert und sich dort stark ausbreitet. Die Orientalische Zackenschote lässt sich nur durch konsequente Maßnahmen über mehrere Jahre im Zaun halten, d.h. Mahd vor der Samenreife oder Ausstechen kleinerer Bestände.
Orientalische Zackenschote im Saumbereich zu den neuen Baumpflanzungen und im Randbereich einer Wiesenfläche. Die Orientalische Zackenschote blüht wie der Raps und wird gerne mit anderen gelbblühende Kreuzblühtern verwechselt. Hier trägt sie schon Samen, die unverwechselbar mit Zacken besetzt sind.